Spenden für das Ricam Hospiz
Das Ricam Hospiz ist durch Menschen entstanden, die verstanden haben, was Sterbende brauchen. Durch Menschen, die Zeit- und Geld gespendet haben und bis heute für das Hospiz spenden. Sie ermöglichen, dass Menschen mit schwersten Krankheitsbelastungen unter würdigen Bedingungen leben können. Zwar wird ein Großteil unserer Aufwendungen durch die Krankenkassen finanziert. Es ist jedoch gesetzlich festgelegt ist, dass jedes Hospiz mindestens 5% vom Tagessatz aus eigenen Mitteln – aus Spenden – selbst erbringen muss. Sterbebegleitung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir sind auf Ihre Spenden angewiesen, damit wir Menschen, denen nur noch wenig Lebenszeit bleibt, genauso wie Angehörigen und Freunden helfen können. Sie alle sind in großer Not und extrem belastet. Sie brauchen unsere professionelle Hilfe und unseren Beistand. Fürs Hospiz spenden – das bedeutet: wir sind füreinander da! Vor allen Dingen dann, wenn es um Leben und Tod geht. Bitte spenden Sie fürs Hospiz!
Direkt spenden
Ihre Spende erreicht uns. Sie entscheiden auf welchem Weg. Hier über unsere Website, per Überweisung oder ganz persönlich bei uns im Ricam Hospiz. In jedem Fall wirkt Ihre Spende für schwerkranke Menschen und deren Nahestehenden.
Unser aktuelles Projekt: Das Ricam Hospiz Zentrum in Berlin-Rudow
Drei von vier Deutschen wünschen sich im Falle schwerer Krankheit bis zuletzt zu Hause zu leben und auch dort zu sterben. Doch Wunsch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander. Noch immer stirbt jeder Zweite im Krankenhaus. Trotz der großen Erfolge der Hospizbewegung. Die Schwierigkeiten das Leben mit schwerer Krankheit zu Hause zu organisieren, haben vielfältige Gründe. Viele unserer Patienten, die wir in der ambulanten Hospizarbeit bereits zu Hause begleiten, befinden sich in prekären Ausnahmesituationen. Bis heute ist es in Deutschland nicht gelungen, die häusliche Begleitung für die überwiegende Zahl schwerkranker Menschen zur Regel werden zu lassen.
Deshalb ist die Ricam Hospiz Stiftung nun einen neuen Weg gegangen und setzt ein Projekt um, das am Bedarf der Menschen orientiert ist, die schwer und schwerst erkrankt sind. Im Süden Berlins entstand mit Hilfe vieler Spenden ein Hospiz-Zentrum für lebensverkürzend erkrankte Menschen und deren Angehörige. Das Hauptangebot dieses Zentrums bildet Berlins erstes Tageshospiz für Erwachsene. Ziel ist es, die Lebensqualität für Palliativpatienten zu verbessern und sie zu befähigen und darin zu unterstützen, mit schwerer terminaler Krankheit bis zuletzt zu Hause zu leben. Alle Angebote und Netzwerkkooperationen sind auf dieses Ziel ausgerichtet.
Vor über 20 Jahren war das Ricam Hospiz das erste stationäre Hospiz in Berlin. Heute ist die Versorgungslandschaft komplexer und vielfältiger, doch nach wie vor äußerst herausfordernd für Menschen mit terminaler Erkrankung. Deshalb braucht es eine neue Antwort, um die palliative Versorgung signifikant zu verbessern. Im teilstationären Hospiz agiert ein Verbund aus beruflich und ehrenamtlich Tätigen interdisziplinär und hilft damit, die Zahl der Menschen zu erhöhen, die unter würdigen Bedingungen bis zuletzt zu Hause leben kann. Wir haben dabei alle Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen im Blick, die das 18. Lebensjahr erreicht haben. Dazu gehören die älteren und die hochbetagten Menschen, die an einer schweren zum Tode führende Erkrankung leiden, ebenso wie junge Erwachsene, die schwerkrank werden und die von ihren Eltern auf dem letzten Lebensweg begleitet werden.
Im Dezember haben wir den Bau fertiggestellt, im Februar konnten wir die ersten Gäste aufnehmen. Doch es stehen noch weitere Aufgaben vor uns. Derzeit ist der Garten hinter unserem schönen neuen Zentrum, der ein Ruhepol für unsere Gäste und ihre Zugehörigen werden soll, noch Brachland. Spenden Sie für den Garten unseres Ricam Hospiz Zentrums, stiften Sie eine größere Summe oder hinterlassen Sie ein Vermächtnis zugunsten der Ricam Hospiz Stiftung, um unsere Arbeit langfristig zu sichern!