Zeit und Erinnerung bilden für Frauke Bohge inhaltlich und formal ein zentrales Feld der Auseinandersetzung. In ihrem Werk drückt sich ihr Gespür für die Verschränkung von Raum- und Zeitdimensionen aus, ihr Gespür für die Bedeutung von Orten als Träger von Erinnerungen. Vor allem markante Orte sind es schließlich, die – als erinnerte oder reale – bewahren, was hinter uns liegt oder einmal liegen wird. In der Ausstellung wird eine Auswahl von Landschaften gezeigt.
Frauke Bohge (geb. 1983 in Berlin). 2003 bis 2011 Studium Kunst im Lehramt an der Universität Potsdam. Verschiedene (Plenair-) Reisen und Auslandsaufenthalte, u. a. Brasilien (2002), Schweden (2007), USA (2008) und Indien (2010), zweimonatige Ostseeumrundung (2013). Lebt und arbeitet mit ihrem Mann und zwei Kindern in Berlin Charlottenburg.
(Abbildung: „Himmelwärts“ 65x130cm Mischtechnik 2019)