wem wir helfen

Das Ricam Hospiz hält für Trauernde Raum, Zeit, einen geschützten Rahmen und verschiedene Angebote bereit, damit Trauer geteilt werden kann. Bereits das Wissen um die unheilbare Krankheit eines Angehörigen ruft Trauergefühle hervor. Es gehört zum Selbstverständnis des Ricam Hospizes, Menschen in dieser Phase sowie nach dem Tod ihrer Angehörigen beizustehen.

Zu trauern bedeutet weit mehr, als traurig zu sein. In der Trauer werden verschiedene und starke Gefühle nebeneinander erlebt. Trauer ist ein Prozess, in dem die gefühlsmäßige Bindung an den verstorbenen Menschen neu definiert werden kann. In diesem Prozess können mitfühlende Menschen, der Austausch mit Betroffenen und manchmal auch professionelle Begleitung helfen.

was wir tun können

Begleitung in der Trauer Unser gesamtes Team begleitet trauernde Angehörige und Nahestehende im Hospizalltag, angefangen von den Pflegekräften über das Küchenpersonal und ehrenamtlichen Mitarbeitenden bis hin zum Personal der Hauswirtschaft.

Einzelberatungen
Eine erfahrene Trauerbegleiterin unterstützt individuelle Trauerprozesse.

Trauergruppe In der angeleiteten Trauergruppe finden Trauernde eine akzeptierende Atmosphäre, in der sie sich gemeinsam mit anderen auf ihre ganz eigene Trauer einlassen können. Die Trauerbegleiterin hilft, die persönlichen Erfahrungen in den Gruppenprozess zu integrieren.

Die Teilnahme ist nach einem Vorgespräch möglich. Es handelt sich um eine Gruppe, die innerhalb eines festgelegten Zeitraumes stattfindet.

Ort:
Ambulanter Ricam Hospizdienst DELPHIN
Warthestr. 14
12051 Berlin

Mechthild Schindler ist seit vielen Jahren in der Hospizarbeit tätig. Sie ist ausgebildete Trauerbegleiterin.

Trauerbuch

Im stationären Ricam Hospiz nutzen viele Angehörige das Trauerbuch, das vor dem Empfangsbereich ausliegt. Einige Auszüge aus diesem Buch möchten wir hier veröffentlichen.

Was kann ich sagen, wenn jemand gestorben ist...

Aus der Youtube-Serie „Sarggeschichten“. Eine der Folgen ist im stationären Ricam Hospiz entstanden.