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Kochen im Ricam Hospiz:
Mahlzeiten für 25 Personen. Jeden Tag. Auf 4 Herdplatten.

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Warum wir selbst kochen…

Jeden Tag kochen Frank, Margot und Achim für unsere Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter! Und das in einer Küche, die vor 15 Jahren als Teeküche konzipiert war. Warum lassen wir uns das Essen nicht liefern? Weil wir erfahren haben, dass das individuelle „Bekochen“ für unsere Patienten (und teilweise für ihre Angehörigen) eine der wichtigsten Voraussetzungen fürs Wohlgefühl darstellt.Deshalb haben wir die Teeküche als Hauptküche 15 Jahre lang für alle Mahlzeiten genutzt, obwohl die Kosten wesentlich höher sind als bei einer Anlieferung der Mahlzeiten.

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Warum wir Ihre Hilfe brauchten…

Das Kochen für ca. 25 Personen ist in dieser, an sich nicht dafür gebauten Küche, eine logistische Herausforderung an 365 Tagen im Jahr. Die Ausgaben für eine neue zweckmäßige Küche sind allerdings viel zu hoch für uns. Allein die Ausstattung mit professionellen Gewerbe-Küchengeräten schlug mit über 50.000 Euro zu Buche. Hinzu kamen Kosten für neue Starkstrom- und Wasserleitungen, Arbeitsplatten, Ober- und Unterschränke sowie für eine Theke!

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Sie alle halfen mit…

Das Echo auf unseren Hilferuf war überwältigend. Innerhalb eines Jahres wurden über 50.000 Euro für eine neue Küche gespendet. Die Spenden stammten überwiegend von Privatpersonen, die in ihren Unternehmen sammelten oder als Gäste des Balls unter Sternen spendeten. So spendeten unter anderem die Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung fast 10.000 Euro, die Daimler AG 2.500 Euro und die Mitarbeiter der IT-Abteilung von Daimler ebenfalls 2.500 Euro. Das Küchenstudio „KüchenArt“ spendete unterstützt von Sachsenküchen, dem Küchengerätehersteller NEFF und der Spedition Lange aus Lindenberg die Herstellung, Anlieferung und den Einbau der Küchenmöbel!