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16. Berliner Hospizwoche – Tag der Offenen Tür am 15.11.

Viele Menschen haben in den letzten Jahren durch den Tod eines Angehörigen, eines Freundes dank der Hospizbewegung erfahren: es ist möglich – dieses Leben bis zuletzt zu leben. Zahlreiche Hospize, Beratungsstellen und über 1300 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen setzen sich für schwerstkranke Menschen ein und stehen ihnen bei. Doch nach wie vor bleibt der Tod für die meisten Menschen mit Angst und Tabus verbunden. Die 16. Berliner Hospizwoche hilft, über den Tod, das Sterben und das Trauern zu sprechen: mit Workshops, Vorträgen, Podiumsdiskussionen und einem Bühnenprogramm. Am 11. November wird die 16. Hospizwoche in Berlin unter der Schirmherrschaft von Gesundheitssenator Mario Czaja eröffnet.

„Ziel ist es, die Hospizidee zu verbreiten und damit zu einer Bewusstseinsänderung in der Gesellschaft beizutragen, damit Sterben als Teil des Lebens begriffen wird“, so Senator Mario Czaja. Veranstaltet wird die Berliner Hospizwoche vom Hospiz- und PalliativVerband Berlin.

Die 33 Mitgliedseinrichtungen des Verbandes haben ein vielseitiges, informatives und kulturelles Programm zusammengestellt. Überwiegend kostenlos können sich die Besucher der Hospizwoche über das breite Spektrum der Hospiz- und Palliativeinrichtungen und die Möglichkeiten der Unterstützung informieren. Das vollständige Programm kann auf der Internetseite www.hospizwoche.de eingesehen oder telefonisch bestellt werden unter 030-41 20 28 75.

Auch das Ricam Hospiz öffnet am 15.11. seine Türen und ermöglicht allen Interessierten von 14-18 Uhr einen Einblick in die Hospizarbeit. Dass man dem Thema nicht todtraurig begegnen muss, beweist der Fachvortrag von Alexander Korp: „Befreiendes Lachen – Humor in der Sterbebegleitung“, von 16-18 Uhr im Rahmen des Tages der Offenen Tür in den Räumen des ambulanten Ricam Hospizes in der Bendastr.20 ca. hundert Meter vom stationären Ricam Hospiz entfernt.