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15. November: Lachen in der Sterbebegleitung

(C) Karl-Heinz Möhl

Befreiendes Lachen – Lachen in der Sterbebegleitung

(C) Karl-Heinz Möhl

(C) Karl-Heinz Möhl

»Ich habe keine Angst vor dem Sterben, ich möchte nur nicht dabei sein, wenn es passiert«, meint Woody Allen. Der Tod ist eigentlich nicht zum Lachen, zumindest laut der pietätvollen Ansicht der christlichen Tradition. Doch gibt es überraschende Ausnahmen wie das Osterlachen und der „Dia de Muertos“, das farbenprächtige Volksfest in Mexiko. Jüdische Witze stellen sich mit schwarzem Humor gegen die Macht des Todes. Clowns bringen Lachen in den Klinikalltag. Auch bei Begräbnissen darf gelacht werden. Inwieweit können Komik und Humor Trost auf dem letzten Weg sein? Wenn schon sterben, dann sich wenigstens totlachen? Harald-Alexander Korp stellt Ihnen vor, wie man humorvoll mit dem Tod umgehen kann, und verknüpft seinen Vortrag mit Lachübungen.

15. November
16-17:30 Uhr
Eintritt frei
Bendastr.20
12051 Berlin
T 030-628880-0

www.ricam-hospiz.de

Harald-Alexander Korp, Dozent für Religionswissenschaften. Veröffentlichungen zu „Humor in der Sterbebegleitung“ und „Humor in den Religionen“. Er ist Hospizhelfer im Ricam Hospiz und Lach-Yoga Trainer.