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Britischer Botschafter gratuliert zur Stiftungsgründung

Bürger gründen die Ricam Hospiz Stiftung zugunsten des ersten stationären Hospizes in Berlin. Am 20. April feierten 150 Gäste aus Politik und Wirtschaft die Gründung der Stiftung im Schloss Britz. Der Britische Botschafter in Deutschland, Simon McDonald, gratulierte den Stiftern und verwies auf die britischen Verdienste in der Begleitung Sterbender. Die Stiftung wird, so sagte der Botschafter in seiner Festrede, „Motivation für Bürger sein, schwerstkranken Menschen Zeit oder Geld zur Verfügung zu stellen“. Ziel der Stiftung ist die langfristige Sicherung des Ricam Hospizes in Berlin-Neukölln.

Durch Zustiftungen von Bürgern und Unternehmen soll das Stiftungsvermögen von 80.000 Euro langfristig erhöht werden, um die über 14-jährige Arbeit des Ricam Hospizes dauerhaft zu sichern. Gemeinsam mit der Gründerin des Ricam Hospizes, Dorothea Becker, und den anderen Gästen legte der Botschafter einen Grundstein für weiteres Engagement zugunsten Sterbender und deren Familien. Die Ricam Hospiz Stiftung ist die erste Stiftung in Berlin, die aus dem Engagement für ein Hospiz heraus gegründet wurde.
Unter den Gästen waren außerdem der Neuköllner Bürgermeister, Heinz Buschkowsky, die Vorstandsvorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes, Dr. Birgit Weihrauch, der ärztliche Direktor des weltweit ersten Hospizes, des St. Christopher’s Hospice, London, der ehemalige Präsident der Berliner Ärztekammer Dr. Ellis Huber und zahlreiche weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft.